Es wird farbig...
![]() |
Ding! Bam! Waaaah! 2013, Acryl auf Leinwand, 180 x 180 cm |
Update: Es hat sich doch eine Menge getan seit Januar. Oh, ja da war es noch kalt und jetzt wird es schon wieder kalt. Der Sommer war produktiv - sehr sogar. Im Juli war meine Examensausstellung mit dem Titel "Spanking Bambi - a crossover story". Hier seht ihr denn Beginn dieser Arbeitsphase mit einigen Informationen über die Ausgangsüberlegungen.
Später werden noch einige Arbeiten aus der Ausstellung folgen. Nun kommen wir zum ersten Teil.
Visual
Crossover
Comic trifft
Malerei
Die Ausgangspunkte meiner Arbeit bilden die
Bildwelten des Comics, Zeichentrick- und Spielfilme, die meine Sehgewohnheiten,
genau wie das Internet und Computer-Games, stark beeinflussen. Das, was für die
vorangegangene Generation Spielfilme aus den 50ern und 60ern als Inspiration
waren, sind für mich Comics, Cartoons, Zeichentrickfilme und Mangas aus den
80ern bis in die heutige Zeit.
(zit. n. Peter Weibel. Pittura/Immedia. In:
Ders. (Hrsg.). Pittura/Immedia [Ausstellungskatalog]. Graz 1995, 18. In: Ralf
Christofori (Hrsg.): Colour me blind. Köln. 1999, 21)
![]() |
Atelier - Malerei in Progress... |
Ich bediene mich aller Bildwelten
und unterscheide bei meiner Auswahl der Motive nicht zwischen High und Low
Culture-Aspekten. Ich spreche mich für die Überwindung dieses hierarchischen
Verständnisses aus. Ich schöpfe aus der mir vertrauten aktuellen Bildwelt der
Comics. Das mag jetzt nicht besonders neu klingen, wenn wir an die Pop Art
denken. Es wurden scheinbar triviale Bildercodes aus der Werbung und des Comics
in den Kunstkontext befördert. Aber das allein ist es nicht, was mich
beschäftigt. Die Pop Art sehe ich mehr als Wegbereiter und Türöffner für ein
breiteres Spektrum an Bildercodes, die in einem mediatisierten Kontext zu neuen
malerischen Möglichkeiten führt.
Fortsetzung folgt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen